Wenn der Rücken sich verspannt und ich am Morgen gerädert aufstehe.
Wer kennt das nicht: man steht am Morgen schon verspannt und mit Rückenbeschwerden auf. Woran das liegt.
Wenn die Wirbelsäule sich regelmäßig in der Nacht verspannt, anstatt sich zu erholen und zu regenerieren, sollten Sie sich fragen wie alt Ihr Schlafsystem ist und ob es noch zu Ihrem Körper passt.
Passt das Schlafsystem nicht, können Muskeln nicht entspannen und die Knochen nicht gestützt werden. Eine Matratze und das passende Rost (Unterfederung) sollten individuell an den jeweiligen Köper angepasst sein.
Ist die Matratze zu hart, werden z.B. die Gefäße nicht richtig durchblutet und es gelangt zu wenig Sauerstoff in den Körper. Ist die Matratze zu weich, hängt Ihr Körper durch, die Knochen/ Wirbelsäule wird nicht ausreichend gestützt und führt ebenfalls zu Beschwerden.
In der Rückenlage; Eine passende Matratze erhält die natürliche Doppel-S-Form der Wirbelsäule, wenn wir auf dem Rücken liegen. Ist die Matratze zu weich oder zu hart, geht die Doppel-S-Form verloren.
Das leistet eine gute Matratze in der Seitenlage; Für die optimale Seitenlage gibt es einen einfachen Test. Beim Tasten sollen die Wirbel vom Nacken bis zu den Lendenwirbeln eine gerade Linie bilden.
Liegt der Schläfer auf der Seite, sollten Schultern und Becken so einsinken, dass die Wirbel am Rücken eine gerade Linie bilden. Auch das Kissen ist wichtig: Beim passenden Kissen liegen auch die Nackenwirbel auf Höhe der Wirbelsäule.
Rund 2.500 Stunden pro Jahr verbringen wir durchschnittlich im Bett, circa ein Drittel unseres Lebens. Deshalb sollte man sich beim Kauf viel Zeit nehmen. Denn „die beste“ Matratze gibt es nicht. Die Wahl ist eine sehr persönliche Sache – und eine Rückgabe gar nicht oder nur mit erheblichen Verlusten möglich.